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Böse Bescherung per Post - Der Zoll packt aus

Böse Bescherung per Post - Der Zoll packt aus In den Zollämtern geht in der Vor- und Nachweihnachtszeit im wahrsten Sinne des Wortes die Post ab. Hunderttausende Briefe, Päckchen und Pakete aus dem Ausland müssen in den Monaten Dezember und Januar abgefertigt werden. Doch nicht jedes im Internet bestellte Geschenk löst auch beim Empfänger Freude aus.

Ob aus Asien, den Staaten oder Australien, so genannte Drittlandsware kann zur teuren Bescherung werden. Denn die meisten Schnäppchenjäger denken nicht an die gesetzlichen Steuern und Zölle. Da kann schon mal ein MP3-Player teurer als im Laden werden. Und sollte es sich um eine Markenfälschung handeln, landet das Geschenk nicht auf dem Gabentisch, sondern wird ersatzlos beschlagnahmt und vernichtet.

Regelmäßig entdecken die Zöllner beim Öffnen der Geschenke verbotene Waren: artgeschützte Tiere, gefälschte Markenware oder nicht zugelassene Medikamente im Wert von mehreren hundert Millionen Euro. In der Vor- und Nachweihnachtszeit treffen in den Hauptzollämtern täglich bis zu zehntausend Sendungen ein – und nicht alle bereiten wirklich Freude. Durch falsche Wertangaben von Waren wollen Postkunden Abgaben umgehen. In rund 80 Prozent aller Fälle wird bei der Einfuhr geschummelt.

„30 Minuten Deutschland“ durfte in der heißen Weihnachtszeit die Postkontrolleure vom Zoll begleiten und mit ihnen in die Geschenksendungen schauen.

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